Ich habe langjährige Erfahrung in systemischer Beratung und Therapie mit Klienten/innen in unterschiedlichem beruflichem Kontext und mit den verschiedensten Problemlagen.
Ein besonderes Erfahrungsgebiet sind seit der Praxiseröffnung 2018 die systemische Therapie mit Pflegeltern/ Adoptiveltern und die Begleitung von Pflegefamilien/ Adoptivfamilien.
Ich arbeite in meiner Praxis systemisch therapeutisch. Dabei ist eine wichtige Basis das Genogramm als Grundlage für die Bearbeitung von transgenerationalen Traumata. Denn oftmals folgen wir Menschen unbewusst den Mustern unserer Vorfahren. Neben Talenten und Fähigkeiten erben wir von ihnen auch Negatives, mit dem wir im Laufe unseres Lebens gut oder nicht so gut klarkommen. Das trifft z.B. auch auf Suchtverhalten zu.
Die von den Eltern, Großeltern und Urgroßeltern überlieferten Lebens- und Verhaltensmuster können mit Hilfe des eigenen Genogramms erkannt und verstanden werden. Im Bearbeitungsprozess geht es an die Wurzeln und Ursachen dieser Problematiken. Die Klienten gelangen über das Verstehen der eigenen Verhaltensmuster und der übernommenen Bindungsmuster aus dem Herkunftssystem zu Klarheit und Erkenntnis über sich selbst. Das kann durch Denken, Fühlen und neuer Handlungsfähigkeit erzielt werden. Außerdem eröffnet sich für das jeweilige Familiensystem die Chance, Wiederholungen von Krankheiten und Ereignissen zu verstehen und aus dem Kreislauf auszusteigen.
Schließlich ist das Ziel der Therapie, Körper, Seele und Geist in Einklang zu führen.
Wir arbeiten in der Regel im 2-er Team, um Ihnen mit unserer breiten Palette unseres Wissens und unseren Erfahrungen die bestmögliche therapeutische Unterstützung zu geben.
Wir freuen uns auf Sie!
Sieghart und Andrea Rex haben drei erwachsene Kinder, sind seit 2010 in der Funktion als Pflegeeltern tätig, verfügen dazu über ein breites Spektrum an Erfahrungen. Sie sind beide Mitglied im Verein "Lebenshaus e.V." und Mitglied im Landesverband für Pflege- und Adoptiveltern Sachsen. Beide verfügen über jahrelange Erfahrung mit traumatisierten Pflegekindern auch im Kontext mit den Herkunftsfamilien und über Erfahrung in traumazentrierter Beratung von Einzelpersonen.